Im Sumpf

Ich kämpfe, jeden Tag
Ich weine manchmal, einfach so
Und manches Mal kenne ich den Grund

Ich bin gemein
Meinen Freunden gegenüber
Bin bösartig und fies
Genieße einen Moment, was ich da tue
Nur um Sekunden später von der Angst gelähmt zu sein
Dass sie gehen

Ich verliere die Kontrolle
und habe Angst
Angst
Angst

In mir sind Trümmer
Bruchstücke
Erinnerungen
Ich bin genervt und angepisst
Möchte mein Lächeln zurück
Meine Leichtigkeit
Meine Ausstrahlung
Meine Konzentration
Bin ein Schatten meiner Selbst

Und doch stehe ich da und lächle
Habe meine Fassade an guten Tagen
Und halte mich daran fest
Aber lasst euch nicht täuschen
Die Dunkelheit steckt in den Augen
Ich spüre sie
und ich denke,
man kann sie sehen.

Schmiede Pläne für diese Trümmer
Plane da ein Mosaik
Werde diesen Zustand wieder beheben
Und leuchten.
Ich werde leuchten.

3 Gedanken zu „Im Sumpf“

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