Ein Abend Meins

Ein Grinsen huscht über meine Lippen. Ich habe dich genau da, wo ich dich haben will. Die Muskeln rund um meine Finger zucken, ich sehe wie deine Hoden sich Richtung Unterleib ziehen. Und dann kommst du mit einem Stöhnen, spritzt in zwei, drei Stößen über deinen Bauch.

Endlich wieder eine Party! Wir hatten lange auf diesen Abend gewartet, auf diese Gesellschaft, diesen Veranstaltungsort und die Möglichkeiten, die er uns bietet. FemDom-Partys haben einfach einen anderen Flow als die üblichen BDSM-Partys, auf denen zwar prinzipiell alle Paar-Varianten gerne gesehen werden, aber eben doch die Mehrheit als MaleDom und FemSub unterwegs ist. Finde da mal jemanden, der bereit ist, einem MaleSub seine ersten passiven Erfahrungen im Analsex zu schenken. In dieser Gruppe hier hast du dagegen gleich mehrere Damen, die mit wippendem StrapOn Schlange stehen. Und eventuell haben wir nachher ein Date mit einer dieser Damen.

Aber fangen wir vorne an. Nach der Ankunft der Gang in die Umkleide. Viel “Hallo!” und erste Gespräche. Ich habe mich heute Abend für ein kurzes Kleid, einen BH und eine Straps-Strumpfhose entschieden, alles in schwarz, ebenso wie die Boots. Du bist in einer schwarzen Boxershort, schlichten Sneakern und einem Harness unterwegs, in dem ich die Leine einhake. Ich bin stolz darauf und dankbar dafür, dich an meiner Seite und am anderen Ende dieser Leine zu wissen. Das sage ich dir auch nochmal, bevor wir aus der Umkleide raus und in den Barbereich gehen.

Grüppchen von Frauen stehen oder sitzen schon gemeinsam bei einem Getränk, die dazugehörigen Subs sitzen daneben auf dem Boden oder sind mit Getränkenachschub unterwegs. Eine Reihe herrinnenloser Subs steht an einer Seite des Raumes bereit, stets damit beschäftigt, die Szenerie zu scannen und auf einen Einsatz zu hoffen. Hinter der Bar liegt der Spielbereich, verteilt auf mehrere große und kleine Räume, ausgestattet mit unterschiedlichen Spielmöbeln. Aber erstmal bitte ich dich um ein Getränk und stelle mich zu einem Grüppchen dazu. Ich nutze deine kurze Abwesenheit für einen Plausch und einen Blick in eine Tasche. Perfekt!

Unser Ziel heute Abend ist das an Ketten aufgehängte Brett. Du kannst dich bequem auf den Rücken legen, deine Beine in den Schlingen links und rechts, deine Arme an den Ketten über deinen Kopf. Ich verzichte auf Fixierungen und die Augenbinde, du sollst dich möglichst entspannen. Auf dem Tisch neben dem Brett sortiere ich unser Spielzeug aus der Tasche, ein Vorrat schwarzer Latexhandschuhe, Gleitgel, Plugs unterschiedlicher Größe und einen Vibrator. Deine Shorts, das Harness und die Leine liegen daneben.

Ich beginne langsam und zärtlich. Meine Hände in schwarzem Latex wandern über deinen Körper, von den Knien aufwärts. Ich gleite langsam über die Innenseiten deiner Oberschenkel, streife kurz deinen Schwanz, lasse ihn zucken, dann gehe ich weiter nach oben. Zwicke ganz leicht in deinen Bauchnabel und die Brustwarzen, greife dann unter dein Kinn.

“Alles ok bei dir, es geht dir gut?” – “Ja.” “Und du meldest dich, wenn sich das ändert, ich irgendwie zu weit gehe?” – “Ja!” Das wollte ich hören. “Ich habe heute Abend eine Freundin gebeten, mit uns zu spielen. Sie wird nachher zu uns kommen. Es passieren nur Dinge, die du und ich vorher geklärt haben. Solltest du davon etwas nicht wollen, ein “Stopp!” und wir hören auf.” -” OK, ich bin gespannt!” Das Aufleuchten in deinen Augen lässt mich schmunzeln. Ich spreize deine Beine und nehme meinen Platz dazwischen ein. Bewundere deinen steifen Schwanz, lecke einmal zärtlich darüber. Verteile Gleitgel auf meinem rechten Zeige- und Mittelfinger. Meine linke Hand greift um deinen Oberschenkel und hält dich fest. Dann dringe ich mit der rechten vorsichtig in dich ein.

Ich liebe diesen ersten Moment, das Gefühl, sich langsam durch diese Schichten zu schieben. Erst über die weiche Haut, bis man ein Stückchen tiefer auf den Schließmuskel stößt. Ich erzwinge nichts, ich berühre, streichle, massiere dich ein wenig, bis ich an meinen Fingerspitzen spüren kann, wie du dich entspannst. Dabei beobachte ich dein Gesicht, deine Augen sind geschlossen, du scheinst diesen ersten Moment auch zu genießen. Erst dann dringe ich weiter vor. Du keuchst leise, als ich schließlich mit einem Finger in dir bin. Dein Schwanz zuckt merklich. Ich bewege mich vorsichtig, dehne dich, bevor ich unter deinem Stöhnen den zweiten Finger dazu nehme, dich weiter vorsichtig dehne. Dann greife ich zum schmalsten Plug. Er ist ein wenig schmaler als meine beiden Finger, aber lange nicht so nachgiebig. Ich führe ihn dir langsam ein und gebe dir ein paar Momente, um dich wieder zu entspannen.

Der Vibrator brummt auf Knopfdruck los. Ich lege ihn auf deinen Penis, gleite erst zur Eichel, dann langsam weiter nach unten, bis zur Schwanzwurzel. Du stöhnst laut auf, windest dich unter dem Spielzeug. Ich beobachte deine Reaktion, dein Schwanz wippt auf und ab, dein Schließmuskel kämpft mit dem Plug, du greifst in die Ketten, ein, zwei Minuten lasse ich dich zappeln, nehme den Vibrator von deinem Körper, lege ihn wieder darauf… Und ich erlöse dich schließlich. Mit einem “Klick” schalte ich den Vibrator aus. Du darfst kurz durchatmen.

Eine junge Frau gesellt sich zu uns. Ein Stück größer als ich, in schwarzes Latex verpackt, ein dunkler Silikonpenis wippt vor ihrem Schoß. “Darf ich dir die Dame mit dem StrapOn vorstellen? Das ist Karo. Karo, das ist mein Spielpartner.” Du hebst den Kopf, ihr sagt euch kurz Hallo, dann legt sie ihre Hände auf deinen Bauch. Ich spüre deine Anspannung, die Vorfreude. “Ist das für dich ok, wenn ich dich berühre?” Karo lächelt dich an. Du nickst und legst den Kopf wieder zurück auf das gepolsterte Brett. Währenddessen spiele ich mit dem Plug in deinem Arsch, lasse ihn heraus und wieder hinein gleiten. Karo streichelt dich, erkundet deinen Körper. Dein Schwanz wippt mit entgegen, als sie dich in eine Brustwarze kneift. Ich nutze den Moment und nehme dich kurz in den Mund, lasse dich tief in meinen Hals gleiten. Du stöhnst auf, hälst dich an den Ketten fest. Dann ziehe ich mich aus dir zurück, streife die Handschuhe ab. “Ich würde dann Karo meinen Platz überlassen…” – “OK.”

Karo greift nach den Handschuhen und macht sich daran, den Plug in dir erst gegen ihre Finger, dann gegen den nächst größeren Plug zu tauschen. Währenddessen lasse ich meine Fingernägel über deine Brust kratzen. Du wirkst angespannt, aber zufrieden. Ich warte noch, bis Karo den neuen Plug eingeführt hat, dann greife nach dem Dildo in Karos Tasche und ziehe mein Kleid ein Stück hoch. Ich bin erregt und nass, der Dildo gleitet problemlos in mich hinein. Du beobachtest mich, wie ich mich damit selbst ficke, lässt mich nicht aus den Augen. Ich gönne mir ein oder Minuten, dann ziehe ich den glänzenden Dildo aus mir raus und schiebe ihn dir in den Mund, ficke dich mit meinem Geschmack. Mit geschlossenen Augen saugst du am Dildo, dein Schwanz und dein Stöhnen verraten deine Erregung. Ich beuge mich zu dir herunter, flüstere direkt in dein Ohr : “Schmeckt dir mein Saft? Ich hoffe es, denn ich möchte, dass du jetzt von diesem Bett kletterst und mich fingerst und leckst, während Karo dich mit ihrem Schwanz in den Arsch fickt. Kriegst du das hin?” Du öffnest deine Augen und grinst mich mit dem Dildo im Mund an. Dann schwingst du dich mit einer fließenden Bewegung von dem Brett.

Ich lege ein Handtuch darunter, dann setze mich mit gespreitzen Beinen auf die breite, gepolsterte Bank zwei Meter weiter im Raum. Du öffnest meine Beine noch ein wenig weiter, schiebst deine Finger in mich und versinkst in meinem Schoß. Dann hebst du deinen Hintern und präsentierst dich Karo. Sie ist vorsichtig, lässt dir noch ein paar Momente mit den Plug, bevor sie ihn langsam rauszieht und den StrapOn ansetzt. Mein Kopf erlebt gerade schon einen Overkill an Input, ich wüsste gerne, wie es dabei in deinem aussieht. Du stöhnst, während sie sich in dich schiebt, unterbrichst deine Arbeit aber nur kurz. Dann fickst du mich weiter, während sie dich fickt. Karo grinst mich begeistert an und stößt zu, schneller und tiefer. Die Szene vor mir ist einfach herrlich, du fingerst und leckst mich, nur unterbrochen von deinem eigenen Stöhnen. Die Luft um uns knistert vor Erregung. Es riecht nach Lust. Ich halte fünf, zehn Minuten aus, bis ich nicht mehr kann, das Kribbeln zu viel wird. Dann ziehe ich mich zurück, sortiere mich kurz, greife nach den frischen Handschuhen. Karo fickt dich noch immer mit gleichmäßigen Stößen, bis ich ihr auf die Schulter tippe. Sie nickt mir zu und wird langsamer, zieht sich vorsichtig aus dir zurück und verlässt kurz darauf unseren Bereich. Du kniest noch immer vor mir auf der Bank, atmest langsam ruhiger, kommst wieder bei dir an. “Geht es dir gut?” “Ja!” “Das freut mich. Möchtest du endlich kommen?” “Oh Gott, ja!” Ich lache kurz auf, das klingt wirklich dringend. Dann bitte ich dich, dich auf den Rücken zu drehen und setze mich wieder zwischen deine Beine.

Meine Finger gleiten einfach in dich hinein, du bist weit genug gedehnt. Ich brauche nicht lange, um deine Prostata zu finden. Mit links knete und ziehe ich vorsichtig an deinen Eiern, mit rechts massiere ich dich. Es braucht nur wenige Momente, ich spüre das Zucken, die Anspannung, dann ergießt du dich heftig auf deinen Bauch. Vorsichtig ziehe ich meine Finger aus dir zurück. Dein Kopf liegt auf der Bank, du hast die Augen geschlossen. Schweiß glänzt auf deinem Körper. Du siehst erschöpft, aber zufrieden aus. Ich streife die Handschuhe ab, reiche dir eine Rolle Zewa und ein kleines Handtuch aus unserer Tasche, und organisiere über einen der freien Subs erstmal Getränke für uns. Der Abend hat schon mal gut begonnen.

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