Und da ist mein Problem, der Wunsch nach mehr. Wir kennen uns schon, nicht wahr?
Aber was heißt Problem… Ich denke, es ist vollkommen normal, von einer Sache, die einem gut tut, mehr zu wollen. Noch geht es nicht zu weit.
Ich hatte sehr schöne Ferien. Die Dates mit Batman und A, und die Besuche in den Clubs mit A waren einfach toll. Nicht nur vom körperlichen her, ich komme weit weniger depressiv aus diesen Ferien als sonst. Und ich habe wieder Ängste abgebaut, bin jetzt hoffentlich etwas mutiger.
Momentan sind es sehr eintönige Bilder in meinem Kopf, meine Phantasien sind immer wieder dieselben. Männer, Mehrzahl, die sich bedienen, die mich bedienen, aber vor allem sich. Immer häufiger kommt eine BDSM-Komponente hinzu, der Wunsch, dieses Sich-Bedienen bis an eine Grenze zu treiben und der Körper erschöpft aufgibt. Vielleicht kombiniert mit Demütigungen. Aber vor allem schlichtes Gehorchen, machen, nicht denken, aber eben mehr als Oralverkehr. Ich entdecke für mich den Spaß am Sex. Blasen ist geil, aber ich will mehr. Und ich darf mehr wollen.
Seit dem ersten Kinobesuch nehmen diese Gruppen-Phantasien überhand, und so führen die Überlegungen, was man so abends unternehmen könnte gedanklich oft in den Joyclub, in Richtung HÜ. Mal sehen, was die Zeit da noch so bringt 🙂 Ich fühle mich auf jeden Fall wohl. Und das finde ich toll 🙂
Ich war mal in einer Männergruppe von 12-14 anwesenden Männern. Die Frauen standen Schlange um bedient zu werden. Also ist dein Wunsch nichtmal so selten?
Ich denke, wenn Frau einmal Gefallen an dieser Art Spiel gefunden hat, dann möchte sie immer wieder andere Grenzen austesten. Es bleibt dann nicht bei einem oder zwei Männer, sondern sie wünscht sich drei oder mehr. Dieses Augeliefertsein und das Benutzenlassen bis zur Erschöpfung, sich hinzugeben und sich den Männern anzubieten hat einen gewissen Reiz, dass nicht jeder nachvollziehen kann.
Ich kann es gut verstehen, denn gerade im Club, wo die Anonymität gegeben ist und man diese Spielart ohne Probleme umsetzen kann, ist es voller Reiz. Auch für den begleitenden Mann, wenn es dann einen gibt. Er sieht, wie seine sie es genießt und ihr gut geht und er weiß genau, nach dem Club ist er sich ihrer wieder sicher. Für alle Beteiligten ein Spiel voller prickelnder Erotik. Nicht nur vom Körper, sondern auch vom Kopf.