#CircleOfFalbalus – Der zweite Kinobesuch aber vor allem: ein wunderschöner Abend

Gestern Abend war es so weit, wir gingen ein zweites Mal in das Pornokino. Ich hatte schon lange daran gedacht, hatte überlegt, vielleicht sogar mal alleine so ein Kino aufzusuchen. Dennoch war ich dann nervös, als wir den Laden betraten. Sofort fielen die Blicke auf mich und ich verschwand erstmal aufs WC. Atmen. Beruhigen. Gerade hinstellen, los jetzt. Wir hatten keine Augenbinde, also senkte ich den Blick. Es ist ein komisches Gefühl, diese Männer zu sehen, in diesem Moment wollte ich das einfach nicht.

Ich brauchte ein wenig Zeit, musste aber feststellen, dass ich an diesem Abend nicht wirklich in meinen Sub-Part fand. Gestern Abend tat ich das nicht für ihn, ich tat das für mich. Dennoch war ich für seine Präsenz dankbar, für jeden Schlag, jedes Wort in mein Ohr, jeden Griff in den Nacken, um mich näher an die Öffnung, den jeweiligen Schwanz tiefer in meinen Rachen zu drücken.

Ich saß nackt in der Kabine, mein Herr stand schräg hinter mir und die Tür stand offen. Wir hatten Zuschauer, ich hörte die leisen Kommentare, spürte irgendwann auch mal fremde Hände, und Gott, ich habe das so genossen! Das war wunderbar <3 Schon im Swingerclub fand ich Zuschauer spannend, die Idee, das es sie erregt mir zuzusehen kickt mich einfach ziemlich.

Wir blieben eine Stunde, den Rest des Abend widmeten wir dem Film “24/7 – The Passion of Life“ und den Unterhaltungen, die daraus entsprangen. Und dann war da noch ein wunderbarer Blowjob <3 (Zumindest ich fand ihn wunderbar :D)

Der ganze Abend war toll. Wir haben geredet und gelacht, haben Phantasien ausgelebt und ausgetauscht, hatten Spaß und sind müde ins Bett gefallen.

Vielen Dank, mein Herr, vielen Dank für alles was schon war und was noch kommt!

:*

Status Quo: Stille

Lang war es hier still, und das wird vermutlich noch ein wenig andauern.

Ich bin umgezogen, Anfang April. In den Semesterferien liefen die Vorbereitungen, aber der eigentliche Umzug, das Packen, Putzen, eigentliche Umziehen geschah erst während der Vorlesungszeit.

In der Woche vor dem eigentlichen Umzug habe ich mir irgendwas im Knie… Gerissen, angerissen, ich weiß es bis heute nicht. Auf jeden Fall mussten über Kleinanzeigen Krücken besorgt werden und ich war die nächsten Wochen humpelnd unterwegs. Seit drei Wochen geht es ohne Krücken, aber Treppen hoch oder runter komme ich nur langsam und tappsig. Das wird auch noch Monate dauern.  Ohne meine Freunde hätte das alles nicht funktioniert, sie waren es, die meinen Umzug gewuppt haben. Schleppen, Aufbauen, mich nicht mal längere Zeit stehen konnte ich. Dafür bin ich sehr dankbar <3

Dieses Semester ist extrem anstrengend, der Stundenplan voll. Neben dem Uni-Alltag ballen sich im Mai auch noch 2 Messen und eine einwöchige Exkursion. Ich liebe mein Studium, aber es ist einfach sehr heftig. Dieses Wochenende habe ich klar ausgesprochen, was eigentlich schon klar war: ich werde ein Semester dran hängen. Das nimmt mir gerade etwas Druck, und ich werde zumindest eine meiner 8 Prüfungen dieses Semester schieben.

Das alles hat mich seelisch sehr viel gekostet. Ich bin mitten in Depression und Borderline gestürzt und kämpfe mich da raus, aber das dauert seine Zeit. Zum Glück habe ich neben meinen Freunden auch noch meinen sehr verständnisvollen Herrn. Er musste auf Hausaufgaben verzichten, auf Zeit mit mir. Dafür hatten wir vor Kurzem eine wundervolle Secret Night und werden uns demnächst häufiger sehen, worauf ich mich schon sehr freue <3

Wenn ich nicht gerade seelisch abstürze geht es mir eigentlich gut. Die eigene Wohnung, in der ich mich wohlfühle. Das Studium, mit dem ich sehr glücklich bin. Freunde, die zu mir stehen. Mein Herr, der mir entgegenkommt. Mir ist vollkommen klar, dass der emotionale dunkle Schleier über all dem an einer Krankheit liegt, mein Kopf mir diese eigentlich tollen Aussichten trübt und verzerrt. Leider ändert das nichts an meinen Gefühlen in diesen Momenten. Aber es wird besser. Man braucht nur Geduld.

Die Nacht, nach der wir den Nachbarn Entschuldigunsschokolade vor die Tür gelegt haben

#zero.one let’s play II

Nach einigem abendlichem Rumdümpel legten wir Tokyo Decadence ein, trotz, oder vermutlich genau wegen meiner Warnung, dass dieser Film bei mir zu absolutem Denkverlust führt, jedesmal bin ich Lust, nichts anderes mehr, kein Wenn, kein Aber. Lust.

Nun gut, es kam, wie es kommen sollte *s*

… ich knie vor ihm, er ist tief in meinem Mund. Mein Hintern nach oben gereckt, der Kopf tief genug, dass er einfach zustoßen kann. Ich versuche seinem Griff zu entkommen, den Würgereflex zu unterdrücken, doch ich muss abundzu Pausen machen, dem ersticken nahe. Und doch, ich mache weiter, zu erregend ist diese Szene, zu erregend seine Kraft, seine Stoßrichtung in mich hinein.

… er kniet hinter mir, seine Finger verreiben das Gleitgel. Ich liebe diese Praktik, das Gefühl ist weit intensiver als vaginaler Verkehr, doch fürchte ich mich oftmals vor meinem Darmende, etwas Ekel ist einfach da. Nicht, dass ihn das groß kümmert. Nicht, dass ich möchte, dass es ihn kümmert *s* Er dringt erst an anderer Stelle in mich ein, tief und heftig stößt er zu, bevor er sich wieder der nun sehr glibschigen Stelle zuwendet. “Streck dich aus.” Er setzt bzw legt sich auf mich und dringt vorsichtig ein, ein Stöhnen, endlich, aus seinem Mund, auch ich kann nicht mehr schweigen. Wieder und wieder stößt er zu, stöhnt leise [wie ich es liebe] und nähert sich seinem Höhepunkt. Mit einigen letzten Stößen kommt er, verspritzt seinen Samen in mir, sein Zittern beherrscht auch mich. Mit einem Kuss auf meine Schulter endet dieser Akt.

… ich liege auf dem dem Rücken, die Hände nach oben gefesselt, mit einem Karabiner befestigt, die Knie rechts und links am Bett festgebunden. Er liegt zwischen meinen Beinen, stößt zu, treibt sich weiter in mich hinein. Eine heiße Nacht, Schweißtropfen auf unserer Haut und ich sehe, wie es nach meiner Bitte mehr werden: “Ich möchte mich hinknien, möchte, dass du meine Hände nach hinten fesseltst und meinen Mund fickst. Wirklich fickst. Und dass du mich ins Gesicht schlägst, wenn ich versuche, abzubrechen oder nicht mehr kann.” Wir änderten die Position und er kam meiner Bitte nach.

… “… ich würde mich freuen, wenn ich heute auch kommen dürfte…” Die letzte Tat dieser Nacht. Er liegt wieder zwischen meinen Beinen, diesmal bin ich frei von Fesseln. Meine Finger treiben mich, ich passe mich seinem Rhythmus an, verliere mich darin, schließe die Augen und genieße. Wieder seine Stöße, sein Atem, seine Lust, frei von Gedanken genießen wir uns.

Ich war an diesem Abend, oder eher Morgen, wir hatten da bereits halb 6, zu überreizt, aber genossen habe ich es trotzdem *s*

Sommer 2007

Ich lebe noch

Es ist still geworden. Ich hatte Semesterferien, bin umgezogen, kämpfe mit einer Verletzung. Aber um die Ruhe hier zu vertreiben, gibt es zwei ältere Texte. Entstanden nach Nächten mit meinem Mann aka [Batman]. 

#zero.one let’s play I

Es begann als Fotosession mit Halsband, Korsett, Fesseln an Händen und Füßen. Nachdem einige Fotos geschossen waren, und ich mich austreckte, um meine Blutversorgung in den Beinen wiederherzustellen, änderte er die Fesselung so, dass ich nur liegen konnte.

Die Augen nach unten gerichtet wartete ich, vermutete ich doch, was auf mich zukam. Er schlug zu. Er hatte sich unser Arsenal an Spielzeug zurechtgelegt, 2 Gerten und 2 Stöcke, und testete diese nun alle das erste Mal richtig aus.

Die Schläge brannten, vor allem an den Seiten und wurden von mir mit leißem Fiepen quittiert, ebenso wie mit heftigem Zusammenzucken. Nachdem er ein, zweimal die gleichen Stellen getroffen hatte, brach meine innere Barriere zusammen, und ich weinte los, versuchte zwar, das Schluchzen zu unterdrücken, doch scheiterte daran. Er legte mir eine Hand auf den Rücken, beruhigte mich, steckte mir schließlich den Ring an den Finger. Dankbarkeit, Halt, das Gefühl lässt sich noch immer schwer beschreiben, aber ich fing mich wieder etwas.

Einige Schläge später traf er die Unterseite meiner Oberschenkel, was mich nicht nur zusammenzucken ließ. Es tat weh, sehr weh sogar, und es fiel mir schwer, ruhig zu bleiben. Ich biss in die Seile, versucht still zu bleiben. Die letzten Schläge führte er mit der bloßen Hand aus, was nahezu entspannend war, im Vergleich zu dem schneidenden Gefühl, dass die Werkzeuge davor hinterließen.

Er streichelte mich nochmal, stand dann auf und entkleidete sich, kniete sich hinter mich, schob den Slip zur Seite und drang ein… ein wunderschöner Abend. Ich habe seit längerem nicht mehr so gut geschlafen *s*

Sommer 2007