Like Tears in rain – 01

Ein FemDom-Abend in einer sehr schönen Location, eine bezaubernde Domme mit einem liebenswerten Sub, zwei wippende Schleifchen und drei berauschte Damen auf der Zuschauerbank, gefangen in diesem Moment.

Dieser Moment ist schon etwas länger her, es gab in diesem Blog mal eine Andeutung dazu, aber ich habe nie formuliert, was wir an diesem Abend erleben durften.

Die wippenden Schleifchen.

An einer Stelle des Clubs hing ein gepolstertes Brett an vier Ketten, auf diesem Brett lag ein männliches Sub, nackt, auf dem Rücken. Die Beine nach oben gebunden oder in Riemen gelegt, sein Unterleib war frei zugänglich. An seinem Kopfende eine liebevolle Sissy, die sich um ihn sorgte, die ihre Hand auf seine Brust legte und ihn mindestens mental unterstützte. Zwischen seinen Beinen die Domme der Sissy. Eine zierliche Frau, schmal, klein, sie balancierte auf sehr schönen und hohen Absätzen durch diesen Abend.

Wir waren zu diesem Zeitpunkt bereits regelmäßig auf den FemDom-Partys und kannten viele der anwesenden Personen, aber dieses Paar war neu für uns. Sie kamen aus Frankreich, sprachen miteinander französisch, die Domme übersetzte und vermittelte auf englisch zwischen ihrer Sissy und den anderen Besuchern und auch der Gastgeberin. Wir sahen zu, wie ihnen das Thema Nadeln näher gebracht wurde an diesem Tag, was garnicht so einfach war mit der Sprachbarriere über eine vermittelnde Person hinweg. Dennoch war es sehr schön zu sehen, mit welcher Freude und Sorgfalt sie, mit welcher unheimlichen Hingabe er dabei war. Sie waren bezaubernd, alle beide.

Später an diesem Abend stand sie also vor dem Brett, um ihre Hüfte ein Harness mit einem Dildo, der Dildo glitt wieder und wieder in den glücklich stöhnenden Sub und die Schleifchen aus Satin-Band, mit denen der Harness seitlich geschlossen wurde, wippten in ihrem Takt. Vor und zurück, vor und zurück. Sie lachte so warm und herzlich, genoss den Moment, und Twin und ich standen gemeinsam mit der Veranstalterin breit grinsend vor dieser Szene. Ein Bild für die BDSM-Götter, das war magisch, dieses Glück, diese Lust, dieses Vergnügen in diesem Moment.

Die Szene endete mit einem vor Lust schwebenden Sub, einem glückseligen Pärchen und drei sprachlosen Zuschauerinnen, dankbar, diesen Moment erlebt haben zu dürfen.

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