Retrospektive I: Privat I

Lang ist’s her, dass ich diesen Text verfasst habe. Damals war ich 15 oder 16 und das erste Mal verliebt =) Entstanden ist dieser Texte noch vor dem ersten Kuss, der ersten Berührung. Jungfäuliche Romantik 😉

 

Und ja, die Dokumente hießen damals erstmal nur “Privat” =D


 

Privat I

Als deine Zunge meine berührte ging ein elektrisierendes Zucken durch meinen Körper. Ich lag, halb bedeckt von einer weichen Wolldecke, auf deinem Bett, du neben mir, und während unsere Zungen sich vereinigten wünschte ich mir, dieser Moment würde ewig währen. Der Druck und die Wärme deiner vollen und weichen Brüste auf den meinen machte mich seelig.

Ich streichelte sie sanft, fuhr ihre Konturen nach, wodurch deinen Brustwarzen hart wurden.
Dein “Ich liebe dich” in meinem Ohr, dein wunderschöner Körper auf meinem, konnte es etwas schöneres, besseres geben? Du hattest mich überreden müssen, doch nun genoss ich mein erstes Mal in vollen Zügen.

Deine sanften, so wohltuenden Finger gingen dazu über meine Brüste zu berühren, zu liebkosen. Deine Zunge spielte mit meinen kleinen Brustwarzen, die sich dir entgegenstreckten wie Blumen der Sonne.

Ich zog deinen Kopf vorsichtig zu meinem und wir gaben uns einen verspielt
leidenschaftlichen Kuss. Deine Hand suchte sich geschickt ihren Weg, über meinen Bauch
hinweg, den Venushügel hinauf, zwischen meine Beine. Deine Augen, diese liebenswerten
Ozeane, blickten mich fragend an.

“Und es ist wirklich ok für dich?”

Das glückliche Lächeln auf meinem Gesicht reichte als Antwort und deine Finger vergruben sich sanft in diese kleine weiche Spalte wie deine Zunge sich in meinen Bauchnabel. Ich streichelte, kraulte deinen Kopf während deine Finger , die ihren Weg gut zu kennen schienen, sich vorantasteten. Dein Mund ließ von meinem Bauchnabel ab und die Finger verließen das warme Gebiet und zogen eine feuchte, im Sonnenlicht glitzernde Spur über meinen Körper.

Meine Brüste zitterten vor Erregung als du dich mit einem Kuss und dem dir eigenen
beruhigenden Blick nach unten begabst. Du musstest meine Beine leicht auseinander drücken, deine schönen, langen Finger spreizten meine rosa angeschwollenen Lippen und meine Klitoris reckte sich empor. Das Kribbeln, das nun auf die Berührung folgte, war
unbeschreiblich. Deine Zunge tippte meine glänzende Perle nur kurz an, doch genügte das um meinen überreizten Körper aus der Fassung zu bringen. Jeder Quadratzentimeter Haut brannte wie Feuer, gleichzeitig liefen Schauer von Gänsehaut über meinen Körper. Dir gefiel es, meine heftige Reaktion zu beobachten und du machtest weiter.

Meine Hände streichelten erst meine Brüste, aber als ich plötzlich deine Finger tief in mir
spürte und ich mich dem Höhepunkt näherte, krallten sie sich in das weiche Bettlaken.
Dieses einzigartige Gefühl ließ mich alle Muskeln anspannen, aufstöhnen. Mein Puls jagte meinen Gedanken hinterher, die Höhenflüge machten.
Mit einem Mal schienen meine Gedanken stehenzubleiben, und doch raste alles in mir. Jede Faser meines Körpers spielte verrückt. Mein Blut pochte, vereinte sich mit dem Rhythmus deiner Zunge, deiner Finger, die mir dies alles antaten.
In dem Moment, als ich den Gipfel erreichte, als mein Körper vor Lust zu schweben schien, stöhnte ich ein letztes mal auf und genoss dieses einzigartige Gefühl vollkommenen Glücks.
In mir breitete sich ein Strahlenkranz aus, der Korona der Sonne gleich, nur viel heißer. Ich hörte mein Blut rauschen, meine Muskeln zucken und spürte dich so tief in mir.

Mein Atem beruhigte sich, der Körper hörte auf zu beben. Dein Lächeln sagte mir, dass auch du zufrieden warst.

“Und? Bist du glücklich?”

Deine Hand kraulte sanft meinen Bauch, der noch leicht zitterte. Meine Muskeln entspannten sich langsam, doch dieses heiße Gefühl, dieses Prickeln blieb.

“Es war fantastisch! Ich liebe dich über alles!”

Nach dem wundervollen Kuss der nun folgte kuschelte ich mich in deine Arme, spürte deinen warmen Körper an meinem und schlief ein.

 

 

Inventar

Du biegst gerade in die Straße ein, als ich hinter dem Vorhang hervorsehe. Endlich! Ich warte gerne auf dich.

Ich kontrolliere im Badezimmerspiegel kurz das dezente Make-Up, den Lippenstift, den du für heute ausgewählt hattest, die zurückgebundenen Haare. Dann gehe ich ins Wohnzimmer und nehme meine Position ein. Ich knie mitten im Raum, kontrolliere gerade nochmal die Haltung, als du den Schlüssel ins Schloss steckst. Schultern locker, Rücken gerade, den Blick gesenkt. Ich grüße dich nicht, als du die Wohnung betrittst.

Du schließt die Tür, stellst deine Tasche in die Küche. Ich höre, wie du den Kaffeeautomat einschaltest. Dein Feierabendkaffee, dein Ritual. Der Kühlschrank geht auf und zu, ein Teller wird auf den Tisch gestellt. Ich hoffe, das Sandwich schmeckt dir, das ich vorbereitet habe. Kurz darauf höre ich dich schlürfen. Ich entspanne mich ein wenig. Nach dem Snack wirst du unter die Dusche verschwinden, dich anziehen und mich begrüßen. Ich kenne dich mittlerweile recht gut.

Als du das Bad verlässt setze ich mich wieder aufrecht hin. Kurz darauf trittst du in mein Sichtfeld. Du streichelst über mein Haar, “Du darfst reden.“ Ich hebe meinen Kopf, blicke dir in die Augen. “Guten Abend, Herr, ich hoffe, Sie hatten einen angenehmen Tag?“ – “Ja, ein wenig stressig. Aber ich bin ja nun zuhause.“ – “Was darf ich für Sie tun?“ – “Seil, Gerte, Plug. Den roten.“ Du siehst mir dabei zu, wie ich die gewünschten Gegenstände aus der Spielzeugecke hole. Ich weiß, der Anblick gefällt dir. Strümpfe, Halsband, Lippenstift, sonst nur ich.

Ich lege die Gegenstände auf den Wohnzimmertisch. Du greifst dir das Hanfseil, drehst mich mit einem Griff an die Hüfte um, ziehst meine Arme auf meinem Rücken zusammen, fixierst sie dort. Vorsichtig drückst du mich nach unten und ich knie mich wieder auf den Boden. “Beug dich vor. Vorsichtig.“ Langsam beuge ich mich nach vorne, spreize die Beine, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Meine Stirn liegt auf den Fliesen, als ich deine Finger an mir spüre. Du fährst langsam meine Spalte ab, spielst sanft mit meiner Klitoris. Ich stöhne leise, als du sie reibst und zärtlich kneifst. “Du bist heute so erregt.“ – “Ja, Herr, ich habe mich auf Sie gefreut.“ – “So, so.“ Du dringst in mich ein, tief, kraftvoll, heftig. Ich drücke meinen Körper gegen deine Hand, stöhne in deinem Rhythmus, genieße dich. Nach wenigen Minuten ziehst du langsam deine Finger aus meiner Öffnung und gleitest mit meinen Saft hinauf, zur nächsten. Zärtlich verteilst du die Flüssigkeit, massierst mich dabei. Dann setzt du den Kristallplug an und schiebst ihn in meinen Hintern. Ich stöhne, als dieser kalte Fremdkörper in mich eindringt, ein wohliger Schauer zieht über meinen Rücken Richtung Kopf. Der rote Kristall, der schwerste deiner Plugs.

Du nimmst die Gerte vom Tisch und dirigierst mich damit ein Stück durch den Raum, vor das Sofa. Den Kopf auf das Polster gelegt spreize ich die Beine noch etwas und recke dir den Hintern entgegen. Die ersten Schläge sind sanft, du wärmst nur meine Haut auf. Es dauert einige Minuten, bis du den gewünschten Rotton erreicht hast. Dann der erste richtige Schlag. Ich zähle laut mit. “Eins. Zwei. Drei.“ Immer abwechselnd links und rechts schlägst du mir auf den Hintern, Links, rechts. Links, rechts. “Acht. Neun. Zehn.“ Ich atme immer schärfer ein, es beginnt zu ziehen. Zwischen den Schlägen spüre ich das Glühen meiner Haut. “Dreizehn. Vierzehn. Fünfzehn.“ Du machst eine Pause, streichst über die heiße Haut hinab in die Nässe. Ich stöhne auf, als du in mich stößt, zweimal, dreimal, dann ziehst du deine Finger aus mir und hälst sie mir vor den Mund. Gierig lecke ich sie ab, sauge meinen Geschmack von deinen Fingern, bevor du dich auch da zurückziehst. “Weiterzählen.“  – “Sechzehn. Siebzehn. Achtzehn.“ Ich bin so nass, so erregt, die Schläge treiben mich weiter und weiter. “Einundzwanzig. Zweiundzwanzig. Dreiundzwanzig.“ Das zählen hält mich hier, ich muss mich darauf konzentrieren, darf nicht abgleiten. Die letzten Schläge, jetzt nicht verzählen! “Achtundzwanzig. Neunundzwanzig. Dreißig.“

Du legst die Gerte weg, streichelst über meinen brennenden Hintern, greifst zu. Ich stöhne vor Schmerz, vor Lust. “Setz dich auf.“ Ich knie aufrecht, spüre das Glühen unter der Haut. Mit einem kurzen Surren öffnest du deinen Reißverschluss, dann den Kopf. Mit einem Daumen fährst du über meine roten Lippen, öffnest meinen Mund, spielst mit meiner Zunge. Ich schließe die Augen, sauge an deinem Finger, spüre die Geilheit in mir aufsteigen. Dann ziehst du mich in deinen Schoß, stößt in meinen Mund. Ich sauge, lecke, küsse dich, spüre dich in meinem Rachen. Du bist erregt, sehr erregt. Du stöhnst auf, genießt mein Spiel. Irgendwann übernimmst du die Kontrolle, bestimmst das Tempo und die Tiefe. “Sieh mich an.“ presst Du erregt hervor und ich sehe dir über deinen Bauch in die Augen. Dieses Funkeln darin, dafür mache ich das! Du ziehst dich aus meinen Mund zurück, wichst dich weiter. Ich öffne automatisch den Mund, warte auf dich. Ich warte so gerne auf dich. Du blickst mir weiter in die Augen. Ich kann dich lesen, warte auf diesen Moment, in dem den Blick kurz abgleitet. Und du kommst in meinen Mund, auf meine Lippen, meine Brüste. Nach zwei, drei Stößen strecke ich mich, nehme dich wieder in den Mund, sauge dich leer. Du stöhnst laut, hälst meinen Kopf, während ich dich trinke.

Langsam entziehst du dich mir. Du atmest noch schwer und setzt dich auf das Sofa, holst erstmal Luft. Ich knie davor, lächle dich an. “Sind Sie zufrieden, mein Herr?“ – “Oh Gott, ja. Sehr.“ Du streichst über meine verschmierte Wange. “Sehr. Ich binde dich gleich los. Iss etwas, räum auf und geh dann auf deine Decke. Morgen nochmal der rote Lippenstift.“ Du küsst mich, tief, intensiv, leckst mir über die Lippen. Ich stehe vorsichtig auf, drehe mich um. Du löst die Fesseln und gibst mir einen Klaps auf den empfindlichen Hintern. “Schlafen mit Plug. Du darfst es dir später selbst besorgen. Und damit gute Nacht!“ Ich nicke mit einem “Ja, mein Herr. Vielen Dank! Schlafen Sie gut!“ Und eile ins Bad. Ich reinige mich ordentlich, entferne Make-Up und Sperma. Nach einem kleinen Abendessen putze ich mir die Zähne, und räume dann die Gerte und das Seil ordentlich an ihren Platz, während du auf der Couch fernsiehst.

Ich lege mich auf meine Decke vor der Heizung, kuschle mich auf mein Kopfkissen und beobachte dich. Du siehst sehr zufrieden aus. Wunderbar! Meine Hände gleiten in meinen Schoß und ich beginne mich zu befriedigen. Diese Erregung ist noch immer da. Ich bin leise, darf dich nicht stören. Meine Finger spielen mit meiner Klitoris, werden immer schneller. Ich drücke mein Gesicht in das Kissen, unterdrücke mein Stöhnen. Ich spüre meinen roten Hintern, den Plug in meinem Arsch, das Pulsieren tief in mir und komme, leise aber heftig, winde mich auf der Decke, seufze unterdrückt in das Kissen. Ich beruhige mich, lecke meine Finger sauber und nach einem lautlosen “Vielen Dank, mein Herr!“ wickle ich mich erschöpft in meine Bettdecke.

In Brand

Meine Wangen brennen, sie dürften dich lebhaft rot anleuchten, als du mir den Ballknebel in den Mund schiebst. Der Verschluss am Hinterkopf ziept heftig in den Haaren. Ich darf jetzt keine Rücksicht erwarten, das ist mir klar. Du ziehst meinen Kopf am Kinn nach oben, blickst mir in die Augen. Ich sehe deine Erregung, das Feuer.

“Bleib!“ herrscht du mich an. “Bleib und sieh zu!“

Ich knie’ auf allen Vieren auf dem Boden. Die Manschetten an meinen Händen sind verbunden, die an meinen Füßen durch eine Spreizstange auf Abstand gehalten. Die Kälte versucht zu mir herauf zu kriechen, aber mein ganzer Körper glüht vor Schmerz und Erregung. Ich spüre schon die Tropfen zwischen meinen Beinen.

Ein, zwei kräftige Schläge auf den Hintern lassen mich nach vorne zucken, aber ich halte dagegen. Jetzt keine Fehler mehr.

Du gehst zu ihr. Sie kniet ungefähr zwei Meter entfernt in perfekter Haltung auf einer Decke, die Hände auf den Oberschenkeln, den Blick gesenkt. Du hebst ihren Kopf, langsam, zärtlich, leckst ihr sanft über die Lippen, bevor du sie küsst. Wäre ich nicht selbst so erregt, könnte ich euren Anblick genießen.

Dein Blick wendet sich mir zu, während du deinen Gürtel öffnest, dann den Knopf, den Reißverschluss. Du ziehst ihren Kopf an deinen Schoß und sie verschlingt dich. Hätte ich nicht den Knebel im Mund, ich würde meine Unterlippe blutig beißen. Ich tropfe, aus dem Mund, aus der Fotze, ich triefe vor Lust und Gier. Aber ich darf nur zusehen. Ich höre ihr Saugen und Lecken, dein Atmen, dein Stöhnen, ich verfluche meine große Klappe so sehr! Du musstest ihn reizen, da bitte, da hast du deine Quittung! Er fickt sie, vor deinen Augen! Und du kannst deinen Blick nicht von ihnen abwenden!

In der Tat will ich nichts verpassen, will nicht blinzeln, will mich ergötzen an eurer Lust. Ich wimmere leise, als du dich ihr entziehst und ihr heißt, sich nach vorne zu lehnen, die Arme und den Kopf auf den Boden. Ich weiß, was nun kommt. Du greifst zwischen ihre Beine. Ich sehe nicht was du tust, aber ich sehe genau ihre Reaktion. Sie erzittert bei der Berührung leicht, sie drückt den Rücken durch, seufzt, genießt deine Finger. Ihre Augen sind geschlossen, auf ihren Lippen ein seliges Lächeln, unterbrochen durch ihr leises Stöhnen. Du fickst sie mit den Fingern, ich höre zwischen ihrem Atmen, dem Stöhnen, dieses feuchte Geräusch. Ich würde mich so gerne berühren, möchte mich auch vor erfüllter Lust winden.

Mit der freien Hand greifst du in das Regal, nimmst den bereitliegenden Wand. Ich beiße fest in den Knebel, als du sie mit dem surrenden Gerät berührst, sie beinahe aufschreit vor Erregung. Sie windet sich heftig, bewegt das Becken gegen den Vibrator, ihr Gesicht verzerrt sich immer wieder. Sie stöhnt laut, die Finger krallen sich in die Decke, sie atmet immer lauter, heftiger schneller. Du streichelst über ihren Rücken, ihren Hintern, genießt das Zucken unter deiner Hand. Und mit einem “Komm!” öffnest du die Türen und erlöst sie. Sie explodiert, stöhnt, zuckt, sie krümmt sich auf der Decke, oh Gott, ich sehe ihr so gerne dabei zu! In diesem Moment, verschwitzt, nach Luft schnappend, vor Lust bebend, in diesem Moment ist sie am schönsten. Meine eigene Erregung verblasst für einen Augenblick und ich genieße ihren Anblick, ihr Hochgefühl.

Du sitzt neben ihr auf dem Boden und hälst sie im Arm, sie zittert noch immer ein wenig. Der Wand, längst ausgeschaltet, liegt neben euch. Du streichelst sie liebevoll, bis sie sich endgültig beruhigt hat. Erst dann erhebst du dich. Während der zwei Schritte zu mir schließt du deinen Knopf und den Reißverschluss. Du löst den Knebel, diesmal bist du etwas vorsichtiger. Er fällt zu Boden, rollt durch die kleine Lache, die ich dort produziert habe. Deine Hand unter meinem Kinn hebst du meinen Kopf. Du schlägst mir ins Gesicht, erst rechts, dann links. Es tut weh, aber lange nicht so wie die ersten Schläge vorher.

“Ich denke, wir verstehen uns, oder?”

Ich schniefe ein wenig, bin froh, dass es vorbei ist. Wir wieder eins sind.

Ich nicke. “Ja, Herr.”

Du lächelst mich an, ziehst meinen Kopf noch etwas höher und küsst mich innig.

Hausaufgabe: Phantasie

Deine Augen fesseln meinen Blick. Ich konzentriere mich auf Deinen Ausdruck, versuche zu erahnen, was in Deinem Kopf vorgeht.


Ich stehe vor der ersten Sitzreihe, breitbeinig, die Hände auf die Rückenlehnen zweier Sitze gestützt. Den Rücken durchgedrückt präsentiere ich meinen nackten Arsch, meine feuchte Spalte, meine Erregung. Keine Chance, die eigene Geilheiz zu verbergen. Hinter mir stehen Deine Helfer: willige Männer, die bereit sind, mit mir, an mir, auf mir Dein Kopfkino zu inszenieren.
Die Regeln sind einfach: nur anfassen, nur mit den Fingern eindringen, nur hinter mir bleiben.

Ich stehe vor Dir, mein eh schon kurzer Babydoll nach oben geschoben. Hände gleiten über meinen Körper, greifen nach meinen Brüsten hinter dem transparenten Stoff. Du beugst Dich vor, schiebst den Stoff nach unten, kneifst mich fest in eine der nun freiliegenden Brustwarzen.
Deine Helfer tun es dir gleich, strecken sich, damit ich sie ja nicht sehe, greifen fest zu. Ich stöhne leise, aber es ist eher die Situation, die mich erregt als das Kneifen.
Hände tasten sich an meinen Hintern hinab, gleiten zaghaft in meine Feuchtigkeit. Deine Augen blitzen, als ich kurz reagiere, das Eindringen genieße. Es ist seltsam, von einem Unbekannten verwöhnt zu werden, während man den Blick auf das Gesicht des Voyeurs gerichtet hält. Ich würde so gerne eine Reaktion sehen!
Es sind mitterweile mehr Hände, mehr Berührungen. Sie sind leise, noch hört man nur die Geräusche der Finger und kurz ein, zwei Reißverschlüsse, die geöffnet werden.
Eine Hand dringt plötzlich kraftvoll in mich ein, stößt mich nach vorne. Ich stöhne auf, schließe kurz die Augen, als ich drei, viermal von diesen Fingern gefickt werde, bevor sie hinauf zu meinen Arsch gleiten. Langsam dringen sie ein, mit meiner eigenen Nässe geschmiert. Ich entspanne mich, drücke mich gegen diese Hand, will mehr. Tiefer. Fester. Ich wimmere leise. Du lächelst mich an, weißt genau, dass diese vielen Finger nett sind, ich aber etwas anderes begehre. Ganz leicht nur schüttelst Du den Kopf. Ich schließe einen Moment die Augen, konzentriere mich auf die Hände, die mich ficken, streicheln, reiben. Höre die leise Reibung von Fingern auf steifer werdenden Schwänzen. Es dauert nicht lange, bis sich einer der Helfer mit einem Seufzen auf meinen Hintern ergießt. Könnte ich noch feuchter werden, ich wäre es, aber es fließen bereits kleine Bäche an meinen Schenkeln hinab.
Auch Du bist erregt, Deine Hand liegt in Deinem Schritt, du massierst Dich im Takt der Finger, die mich von hinten ficken. Ich kaue auf meiner Unterlippe herum, hätte Dich so gerne in meinem Mund. Aber ich halte noch aus, sehe Dir zu. Nach und nach Spritzen mir zwei, drei, vier weitere Männer auf den Rücken und den Hintern. Ich spüre die Tropfen über die Backen kriechen, während mich weiterhin fremde Finger penetrieren.
Wieder ein Wimmern aus meinem Mund, dann tatsächlich leise Worte:
“Bitte, Herr…“
Du siehst mir direkt in die Augen.
“Was möchtest du?“
“Ihren Schwanz, Herr, bitte, oh bitte!“
Du zögerst kurz, beugst Dich zu mir. Mit einem schnellen Griff packst Du meine Haare, ziehst meinen Kopf nach oben, küsst mich, zwingst Dich tief in meinen Mund. Mein ganzer Unterleib zieht sich zusammen, mir entfährt ein Stöhnen, dieser Kuss tut so gut!
“Knie dich auf den Sitz!“
Während ich gehorche, zeigst Du auf einen der Helfer hinter mir.
“Wenn du möchtest, ihr Arsch gehört dir!“
Du trittst an die Rückenlehne heran, ziehst mit der einen Hand meinen Kopf nach oben, wobei Du mit der anderen Deinen Gürtel öffnest.
“Na los!“
Du lächelst mich an, während ich Deine Hose öffne, streichelst zärtlich über meinen Kopf, als ich vorsichtig über Deine Eichel lecke.
Und während hinter mir jemand stöhnend in mich eindringt, beginnst Du endlich meinen Mund zu ficken.

Zeit und Lust [pieces]

Ich weiß selten, was wir vorhaben. Auch heute habe ich keine Ahnung, was mich erwartet, als Du mich an der S-Bahn-Station abholst. Es geht in ein Hotel, Du hast ein Zimmer gebucht für diese Nacht. Auf Deinen Wunsch hin gehe ich duschen, trockne mich ab, knie mich auf das Bett. Ein Kuss, dann verschwindet mein Mund hinter einem Knebel, ein Streicheln über die Wange, ich verschwinde hinter einer Augenbinde. Meine Hände fixierst Du mit Ledermanschetten aneinander. Du streichst über meinen Rücken, meinen Hintern, ziehst meine Beine etwas weiter auseinander. Mit einem “Bleib so!“ höre ich, wie sich die Tür öffnet und schließt. Dann ist es still.

Einige Zeit vergeht. Die Tür öffnet sich wieder und ich höre Deine Stimme. “… kein Analsex, kein Küssen. Aber das hatte ich ja schon erklärt.“ Ich höre Dich und… Mehr. Räuspern, Rascheln, Schritte. Der Knebel wird gelöst, ich vermute Deine Hand dahinter. Du streichst mir noch einmal über die Lippen.

[…] Der Überblick fehlt. Zu viele Berührungen, Hände, Lippen, Schwänze. Ich hatte sie in mir, in meinem Mund, in meiner Fotze, ich spüre ihre und meine Säfte auf meinem Körper, auf meinem Gesicht, in meinem Mund. Rinnsale laufen über mein Kinn, meine Brüste, meine Beine. Ich weiß, ich habe mich irgenwann auf den Rücken gedreht. Ich weiß, ich hatte Deine Stimme am Ohr, die sich versichert hat, dass es mir gut geht, hatte Deine Hände an meinen, die mich gehalten haben, während andere zustießen. Der Überblick fehlt. Ich war im Rausch, bin es noch immer. […]

Ich blinzel, als Du mir die Augenbinde abnimmst. Ein paar Tränen sind geflossen, ob der Heftigkeit mancher Stöße. Jetzt fließen noch mehr. Die Anspannung fällt, ich bin erschöpft, ich falle in Deine Arme und Du hälst mich, bis ich mich wieder fange. Mein Körper schmerzt. Wir gehen gemeinsam duschen, mich von diesen Schichten befreien. Du bist zärtlich, wäscht mir die Haare, seifst mich ein. Eine Zeit lang stehen wir einfach nur da, das Wasser fließt an uns herab, Du hälst mich in den Armen. Danach wickeln wir uns in Handtücher und verschwinden ins Bett.