Hausaufgabe: Phantasie

Deine Augen fesseln meinen Blick. Ich konzentriere mich auf Deinen Ausdruck, versuche zu erahnen, was in Deinem Kopf vorgeht.


Ich stehe vor der ersten Sitzreihe, breitbeinig, die Hände auf die Rückenlehnen zweier Sitze gestützt. Den Rücken durchgedrückt präsentiere ich meinen nackten Arsch, meine feuchte Spalte, meine Erregung. Keine Chance, die eigene Geilheiz zu verbergen. Hinter mir stehen Deine Helfer: willige Männer, die bereit sind, mit mir, an mir, auf mir Dein Kopfkino zu inszenieren.
Die Regeln sind einfach: nur anfassen, nur mit den Fingern eindringen, nur hinter mir bleiben.

Ich stehe vor Dir, mein eh schon kurzer Babydoll nach oben geschoben. Hände gleiten über meinen Körper, greifen nach meinen Brüsten hinter dem transparenten Stoff. Du beugst Dich vor, schiebst den Stoff nach unten, kneifst mich fest in eine der nun freiliegenden Brustwarzen.
Deine Helfer tun es dir gleich, strecken sich, damit ich sie ja nicht sehe, greifen fest zu. Ich stöhne leise, aber es ist eher die Situation, die mich erregt als das Kneifen.
Hände tasten sich an meinen Hintern hinab, gleiten zaghaft in meine Feuchtigkeit. Deine Augen blitzen, als ich kurz reagiere, das Eindringen genieße. Es ist seltsam, von einem Unbekannten verwöhnt zu werden, während man den Blick auf das Gesicht des Voyeurs gerichtet hält. Ich würde so gerne eine Reaktion sehen!
Es sind mitterweile mehr Hände, mehr Berührungen. Sie sind leise, noch hört man nur die Geräusche der Finger und kurz ein, zwei Reißverschlüsse, die geöffnet werden.
Eine Hand dringt plötzlich kraftvoll in mich ein, stößt mich nach vorne. Ich stöhne auf, schließe kurz die Augen, als ich drei, viermal von diesen Fingern gefickt werde, bevor sie hinauf zu meinen Arsch gleiten. Langsam dringen sie ein, mit meiner eigenen Nässe geschmiert. Ich entspanne mich, drücke mich gegen diese Hand, will mehr. Tiefer. Fester. Ich wimmere leise. Du lächelst mich an, weißt genau, dass diese vielen Finger nett sind, ich aber etwas anderes begehre. Ganz leicht nur schüttelst Du den Kopf. Ich schließe einen Moment die Augen, konzentriere mich auf die Hände, die mich ficken, streicheln, reiben. Höre die leise Reibung von Fingern auf steifer werdenden Schwänzen. Es dauert nicht lange, bis sich einer der Helfer mit einem Seufzen auf meinen Hintern ergießt. Könnte ich noch feuchter werden, ich wäre es, aber es fließen bereits kleine Bäche an meinen Schenkeln hinab.
Auch Du bist erregt, Deine Hand liegt in Deinem Schritt, du massierst Dich im Takt der Finger, die mich von hinten ficken. Ich kaue auf meiner Unterlippe herum, hätte Dich so gerne in meinem Mund. Aber ich halte noch aus, sehe Dir zu. Nach und nach Spritzen mir zwei, drei, vier weitere Männer auf den Rücken und den Hintern. Ich spüre die Tropfen über die Backen kriechen, während mich weiterhin fremde Finger penetrieren.
Wieder ein Wimmern aus meinem Mund, dann tatsächlich leise Worte:
“Bitte, Herr…“
Du siehst mir direkt in die Augen.
“Was möchtest du?“
“Ihren Schwanz, Herr, bitte, oh bitte!“
Du zögerst kurz, beugst Dich zu mir. Mit einem schnellen Griff packst Du meine Haare, ziehst meinen Kopf nach oben, küsst mich, zwingst Dich tief in meinen Mund. Mein ganzer Unterleib zieht sich zusammen, mir entfährt ein Stöhnen, dieser Kuss tut so gut!
“Knie dich auf den Sitz!“
Während ich gehorche, zeigst Du auf einen der Helfer hinter mir.
“Wenn du möchtest, ihr Arsch gehört dir!“
Du trittst an die Rückenlehne heran, ziehst mit der einen Hand meinen Kopf nach oben, wobei Du mit der anderen Deinen Gürtel öffnest.
“Na los!“
Du lächelst mich an, während ich Deine Hose öffne, streichelst zärtlich über meinen Kopf, als ich vorsichtig über Deine Eichel lecke.
Und während hinter mir jemand stöhnend in mich eindringt, beginnst Du endlich meinen Mund zu ficken.

Zeit und Lust [pieces]

Ich weiß selten, was wir vorhaben. Auch heute habe ich keine Ahnung, was mich erwartet, als Du mich an der S-Bahn-Station abholst. Es geht in ein Hotel, Du hast ein Zimmer gebucht für diese Nacht. Auf Deinen Wunsch hin gehe ich duschen, trockne mich ab, knie mich auf das Bett. Ein Kuss, dann verschwindet mein Mund hinter einem Knebel, ein Streicheln über die Wange, ich verschwinde hinter einer Augenbinde. Meine Hände fixierst Du mit Ledermanschetten aneinander. Du streichst über meinen Rücken, meinen Hintern, ziehst meine Beine etwas weiter auseinander. Mit einem “Bleib so!“ höre ich, wie sich die Tür öffnet und schließt. Dann ist es still.

Einige Zeit vergeht. Die Tür öffnet sich wieder und ich höre Deine Stimme. “… kein Analsex, kein Küssen. Aber das hatte ich ja schon erklärt.“ Ich höre Dich und… Mehr. Räuspern, Rascheln, Schritte. Der Knebel wird gelöst, ich vermute Deine Hand dahinter. Du streichst mir noch einmal über die Lippen.

[…] Der Überblick fehlt. Zu viele Berührungen, Hände, Lippen, Schwänze. Ich hatte sie in mir, in meinem Mund, in meiner Fotze, ich spüre ihre und meine Säfte auf meinem Körper, auf meinem Gesicht, in meinem Mund. Rinnsale laufen über mein Kinn, meine Brüste, meine Beine. Ich weiß, ich habe mich irgenwann auf den Rücken gedreht. Ich weiß, ich hatte Deine Stimme am Ohr, die sich versichert hat, dass es mir gut geht, hatte Deine Hände an meinen, die mich gehalten haben, während andere zustießen. Der Überblick fehlt. Ich war im Rausch, bin es noch immer. […]

Ich blinzel, als Du mir die Augenbinde abnimmst. Ein paar Tränen sind geflossen, ob der Heftigkeit mancher Stöße. Jetzt fließen noch mehr. Die Anspannung fällt, ich bin erschöpft, ich falle in Deine Arme und Du hälst mich, bis ich mich wieder fange. Mein Körper schmerzt. Wir gehen gemeinsam duschen, mich von diesen Schichten befreien. Du bist zärtlich, wäscht mir die Haare, seifst mich ein. Eine Zeit lang stehen wir einfach nur da, das Wasser fließt an uns herab, Du hälst mich in den Armen. Danach wickeln wir uns in Handtücher und verschwinden ins Bett.

Wenn ich zu Dir komme…

​… Möchte ich, sobald die Tür hinter mir ins Schloss fällt an die Wand gedrückt werden, die Arme über meinem Kopf fixiert. Dann küss mich, während sich Deine andere Hand unter mein Oberteil wühlt, meine Brüste drückt, mit den Piercings spielt. Du beißt mich in den Hals, ich stöhne auf, spüre die Hitze aufsteigen. Deine freie Hand gleitet unter meinen Rock, schiebt den Slip zur Seite, fährt durch meine schon nasse Spalte in mich hinein. Du reizt mich, ziehst Deine Finger zurück, schiebst sie mir in den Mund. “Schmeckst du deine Geilheit?“ Noch ein Kuss, dann ziehst Du mich zu Deiner Couch, öffnest Deine Hose, schiebst mir Deinen Schwanz in den Mund. Zwei, drei Stöße, wir halten Augenkontakt. Dann drehst Du mich um und stößt tief in mich hinein, bis Du Dich in mir ergießt.

Und dann, dann können wir uns begrüßen.

Breaking the Habit

Der Wecker zeigt drei Uhr nachts, die Stunde des Wolfes beginnt. Es ist beinahe ganz dunkel im Zimmer. Die Vorhänge sind geschlossen, um das Licht der Laterne vor unserer Wohnung fernzuhalten. Du schläfst tief und fest auf deiner Seite des Bettes. Ahnungslos, friedlich. Vorsichtig stehe ich auf, nehme die Ledermanschetten aus meinem Nachtkästchen. Ich schleiche um das Bett, um dir alle vier anzulegen. Danach verlasse ich das Zimmer, schleiche durch die eigene Wohnung, wie ein Einbrecher. Leise, vorsichtig. Er steht vor der Tür, pünktlich. Ein kurzer Kuss zur Begrüßung, ich lege ihm einen Finger auf die Lippen. “Er schläft, sei leise.“ Im Wohnzimmer zieht er sich aus, ich kann nicht widerstehen, knie vor ihm nieder, nehme ihn in den Mund. Er unterdrückt ein Stöhnen, stößt zwei, dreimal zu, bevor er mich nach oben zieht. Ein intensiver Kuss, bevor ich ihm die schwarze Maske über den Kopf ziehe, nur Augen und Mund sind noch sichtbar. Ich nehme ihn an der Hand, wir betreten vorsichtig das Schlafzimmer. Du schläfst noch immer. Ich schließe leise die Tür, platziere den Maskierten in der dunklen Ecke hinter dem Schrank. Er kennt den Plan, sein Signal. Ich wende mich dir zu, knie zwischen deinen Beinen, wecke dich liebevoll und zärtlich. Es dauert ein wenig, bis du aufwachst, bis ich dein zufriedenes Seufzen höre, ein verschlafenes “Kannst du nicht schlafen, Süße?“, deine Hand auf meinem Kopf spüre. Ich entlasse dich aus meinen Mund, bewege mich nach oben, küsse dich. “Vertrau mir!“, flüstere ich dir leise zu. Ich lecke über deine Lippen, bevor ich erst deine rechte, dann deine linke Hand an den Schlaufen am Bettgestell fixiere. Du wirkst verblüfft, hattest die Manschetten noch nicht bemerkt. “Was hast du vor?“ – “Vertrau mir.“ Ein Kuss, dann verschwinde ich wieder zwischen deine Beine. Ich lecke über deinen noch nicht ganz harten Schwanz, dann fixiere ich deine Knöchel. Ein ganz neues Bild, du in meiner Position, an meiner Stelle. Du wirkst verunsichert, aber ich sehe auch den Anflug eines Grinsens. Zärtlich streichle ich über deine Oberschenkel, deine Hoden, deinen Schwanz. Langsam sauge ich dich in meinen Mund, dein scharfes Einatmen dabei macht mich jedesmal so geil. Ich will dich Stöhnen hören! Du bist tief in meinem Mund, ich massiere dich mit meiner Zunge, meine Finger spielen mit deinen Hoden. Ich spüre deinen Puls, deine Härte. Einen Moment lang genieße ich dieses Gefühl. Dann hebe ich die rechte Hand und schnipse einmal. Er reißt die Gardine zurück, betritt die Szene. Ich sehe dir direkt in die Augen, sehe deine Angst, deinen Schrecken, deine Verwirrung. Ich halte den Augenkontakt, als er mich packt, ein Stück näher an die Bettkante zieht und ohne Zögern in mich stößt. Ich schreie fast auf, so überrascht bin ich von der Heftigkeit. Aber ich sehe dich, sehe, wie du die Situation begreifst, dich ein wenig entspannst, mich beobachtest. Ich lasse mich gehen, genieße seine Stöße, bewege mich mit ihm. Er hält mich an der Hüfte, zieht mich zu ihm, fickt mich hart und tief. Ich blicke kurz zu dir, du starrst uns an, beißt dir in die Unterlippe. Dein harter Schwanz steht aufrecht im Raum, zuckt, möchte bedient werden. Ich lächle, schließe die Augen, lege den Kopf auf die Matratze. Lasse mich nehmen. Er hält mich fest, fickt mich, fickt mich, fickt mich. Ich stöhne, winde mich, drücke mich gegen ihn. Tiefer. Fester. Härter. Mein Unterleib glüht, diese Situation erregt mich so extrem. Vor deinen Augen genommen werden, du, ahnungslos, hilflos, kannst nur zuschauen. Ich hebe den Kopf, stelle Augenkontakt her. Sehe die Geilheit in deinem Blick. Es geht sehr schnell diesmal, ich zucke zusammen, versuche noch, länger auszuhalten, aber ich komme, heftig, intensiv, spüre wie ich mich um seinen Schwanz zusammenziehe. Ich stöhne laut, kralle mich in die Matratze, lasse mich noch weiter treiben durch seine Stöße, bis auch er kurz danach kommt, tief, sehr tief in mir. Wir brauchen einen Moment, um Luft zu schnappen, bevor er sich aus mir zurückzieht. Über meine Beine ziehen sich nasse Spuren, unsere Säfte versickern im Bettbezug. Ich hebe den Kopf, blicke dich an. Sehe, wie sich deine Lippen bewegen. “Was möchtest du?“ – “Deinen Mund, bitte, blas mich!“ Ich lächle dich an, knie mich in Position. Und mit einem “Aber natürlich, mein Herr“ mache ich mich daran, dich zu erlösen.

Egotripping

Ich möchte

Mich geliebt fühlen, dir vertrauen können, mich begehrt und attraktiv fühlen, das Strahlen in deinen Augen sehen, mich winden unter deiner Zunge, deine Hände überall spüren, Stöhnen seufzen, über deine Lippen lecken, küssen

küssen

KÜSSEN

Dich schmecken, dich riechen, dich hören, dich zum Stöhnen bringen, möchte, dass du kommst, vor dir kniend, den Mund weit geöffnet, dich verschlingen.