Er zog sich aus mir zurück und ich spürte diesen Schwall warmer Flüssigkeit aus mir herauslaufen. Ich mag es, wenn man in mir kommt. Ich möchte da jetzt nicht zuviel hineininterpretieren, aber es ist wesentlich intimer als Sex mit einem Kondom, mich macht es ein Stück weit glücklicher. Danach verschwand er sehr schnell ins Bad und warf mir noch ein Handtuch zu, dass ich mir schnell unter den Hintern schob, um das Hotelbett nicht zu sehr einzusauen. Ich griff mir zwischen die Beine in unsere gemeinsame Nässe, roch an meinen Fingern, bevor ich sie mir in den Mund schob, grinsend.
Der Mensch ist ein Augentier, sagt man. Ich bin es beim Sex definitiv nicht. Meine Augen sind dabei fest geschlossen. Dabei bevorzuge ich prüdes Stück tatsächlich auch noch Dunkelheit, aber das ist verhandelbar 😉 Umso geschlossener die Auge, desto offener sind die anderen Sinne. Ich fühle jede Bewegung intensiver, schmecke jeden Kuss tiefer, habe den schweren Geruch nach Sex und Meer in diesem Zimmer eingeatmet.
Er hatte Ingwer mitgebracht, schon im Sommer stand das auf der “Würd ich ja gerne mal testen“-Agenda. Dieses mal haben wir es getestet. Die Wirkung war… Interessant. Ich denke, ich werde selber ein wenig damit experimentieren, bevor wir es dazu verwenden, wofür es in meiner Phantasie gedacht ist, nämlich als Analplug. Dafür hat er mir bei diesem Besuch die lang gehegte Angst vor Analsex genommen und ich möchte das bitte, bitte, bitte noch sehr oft wiederholen!
Sex mit A ist immer sehr berauschend, was mir fast ein wenig leid tut. Ich will einfach gefickt werden, nicht reden, nicht denken, ich will ihn so tief in mir, dass am nächsten Tag der Unterleib schmerzt und ich mich ziemlich egoistisch fühle. Ich hoffe, wir finden Gelegenheit, mindestens die Massage nachzuholen. Aber ich denke, wir gingen nach zwei Tagen mit mehreren Treffen zufrieden auseinander 🙂 Danke für diesen Besuch :*