Kurze Bildfetzen, in Worte gegossen.
Ich liege vor dir auf dem Boden. Speichel läuft aus meinem Mund, meine Wange hinab, tropft zu den anderen Tropfen. Es ist OK so, ich liege lieber so als auf dem Rücken, der Knebel erschwert das Schlucken, und das Gefühl, am eigenen Speichel zu ersticken wurde doch langsam zu unangenehm. Ein sanfter Tritt in die Seite. “Na los, du wolltest ins Bad kriechen.”
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Ich lächle, lese, entspanne mich. Es ist still, von unserem Atmen und einem gelegentlichen Tropf-Geräusch abgesehen. Du massierst meine Füße, vorsichtig, damit du mir nicht wehtust, aber nicht zu vorsichtig, damit es nicht kitzelt. Ich hasse es, gekitzelt zu werden, ebenso wie das Gefühl von Spucke auf meiner Haut. Außerdem ist es auch in deinem Sinne, dass sich die Tropfen in der kleinen Schale sammeln und nicht auf mir, daher drehst du brav den Kopf, wann immer ein Tropfen an der Wäscheklammer an deiner Zunge hinab läuft. Wir spielen heute nach Gewicht. Ich blättre weiter, sehe aus dem Augenwinkel einen Tropfen fallen, die Schale füllt sich langsam. Aber wir haben noch Zeit, ich habe noch einen zweiten Fuß und ausreichend Gewichte in der Tasche. Und so räkel ich mich ein wenig, lege meinen anderen Fuß in deine Hände, lese nochmal das Kapitel über Penis-Bondage nach, und wäge dabei ab, wie großzügig ich nachher auf- oder abrunden werde.
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