Man stirbt nicht mehr beim Schiffen, bloß weil ein blondes Weib sich dauernd kämmt

Ich stimmungsschwankte im Urlaub sehr. War unzufrieden. Mir fehlten Dinge, Gefühle, Erlebnisse. Ich interpretierte in manches zu viel und schätzte anderes zu gering, wissentlich und hoffnungslos, und habe zum Glück irgendwann verstanden, was das Problem war: der Sirenengesang.

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Into the East

Erinnert Ihr euch an das Gefühl, dass man am Ende der Herr der Ringe Film-Trilogie hat, wenn Frodo darüber redet, wie manche einfach in ihren Alltag zurückkehren, andere aber daran scheitern, weil sich etwas in ihnen verändert hat? Overly dramatic, aber genau das ist heute morgen mein Gefühl. Und damit herzlich willkommen zu einem ersten kurzen Bericht über unseren Kink-Urlaub.

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Hurt

Ich würde manchmal gerne verstehen, was in meinem Kopf so seltsam verdrahtet ist, dass ich tatsächlich ein Bedürfnis nach Schmerz habe. Versteht mich nicht falsch, ich finde es durchaus von Vorteil, dass ich mir mit einer Kanüle selber ein kleines High durch körpereigene Stoffe verpassen kann, und ich weiß auch zu schätzen, dass man durch regelmäßige Sessions eine Woche auf einem relativ konstanten Hoch fliegen kann (super für die Prüfungszeit in der Uni!) Aber manchmal fühlt sich das seltsam falsch an. Schmerz soll doch eigentlich was negatives sein, es ist weird, Schmerz zu brauchen oder auch im Schmerz Glück zu finden. Aber ich habe es gerade erst wieder sehr intensiv gespürt. „Hurt“ weiterlesen