Ein Ort ohne Zeit: Ein Date mit A

Es gibt Orte und Situationen, die einen die Zeit vollständig vergessen lassen. Dies geschieht meist in voller Absicht, soll der Gast doch die Möglichkeit finden wahrlich abzuschalten. So geschehen zum Beispiel auf der letzten Secret Night im Juli. Es war sehr plötzlich 4 Uhr nachts, wo es eben doch noch höchstens 23 Uhr war… Und so ist es auch gestern geschehen, bei einem Besuch in einem Swingerclub.

Ich war mit A verabredet, wir trafen uns gegen 19:30 an einer U-Bahn-Station und fuhren mit seinem Auto zum Club. Ich war nervös, schrecklich nervös, schon den ganzen Tag. Für diesen Tag war nicht einfach der übliche Pärchen-Swingerclub-Abend angesagt, es ging um eine HÜ-Party. Herrenüberschuss. Gangbang. Bukkakke. Solche Begriffe tollten in meinem Kopf herum. Und so kreisten die Gedanken: Was, wenn ich zu schüchtern bin und wir am Ende nur dasitzen und zuschauen, weil ich meinen Hintern nicht hochkriege und mich auch niemand anspricht? Die Zahl der Anmeldungen im Joyclub hatte ich sehr genau im Auge und am letzten Tag stieg diese spontan von 34 auf zuletzt irgendwo bei 60. Um Himmels Willen. Auf dem Weg zu unserem Treffpunkt hatte ich mir ein Mantra überlegt und sagte mir so immer wieder die Eckdaten des ersten Pornokinobesuchs vor. Die Anzahl der Männer. Und das das damals auch funktioniert hat. Ich gut genug war, dass sie kamen und ihren Spaß mit mir hatten. Und langsam beruhigte ich mich, zusätzlich half ein kurzes Gespräch mit meinem Herrn, der mir auch nochmal Mut machte.

Wir betraten das Gebäude und stiegen die Treppen zum Eingang hinauf. Wir wurden freundlich begrüßt, bekamen einen Spind zugewiesen und die Schlüsselnummer mit einem Schwarzlicht-Marker auf den Arm notiert. Der Schlüssel wurde an der Bar verwahrt und nur mit den Nachweis auf dem Arm wurde er einem ausgehändigt. Ein sehr cooles System, besser als diese Schwimmbadbänder im letzten Club.

Wir zogen uns um und wurden kurz eingewiesen, und nach einem ersten Getränk an der Bar erkundeten wir die Räume. Hinter der Bar gab es eine gemütliche Sitzecke. In die eine Richtung ging es zum Buffet (Sauber, lecker, was in NRW der Mettigel ist, ist hier wohl das Sauerkraut. Wer’s mag.) In die andere Richtung ging es zu den Spielräumen.

Es gab ein Raum mit einer in Stufen angeordneten Liegefläche, nur leider lag der noch sehr nah an der Bar und die dort dudelnde, laute Musik war zu präsent.

In einer Nische zwischen den Räumen stand eine Massageliege, daneben gab es einen kleinen sichtgeschützten Raum, der einzige dieser Art. Alle anderen Flächen waren offen und mehr oder weniger gut einsehbar.

Es gab 2 Räume mit Stockbetten, einmal aus Holz (das war riesig und stabil, in der unteren Etage stieß man sich allerdings leicht den Kopf) und in einem Raum mit Flachbildschirm+Pornofilm stand ein Bett aus Metall (auch das groß und stabil). Dahinter lagen die sanitären Anlagen und die Sauna, alles super ausgestattet und sauber. Man fühlte sich in diesem Club sehr schnell wohl. Nach dem Rundgang setzen wir uns auf eines der Sofas und kamen erstmal an. Und dann begann das Spiel.

Die andere Hand

Ich war ungeduldig und wollte anfangen, um diese Hürde zu nehmen. Wir landeten im unteren Bereich des Holzbettes, fläzten da erst ein wenig rum, begannen dann aber uns zu berühren. Wir küssten uns, streichelten uns, ich rutschte mit dem Mund tiefer in seinen Schoß. Und nach kurzer Zeit gesellten sich Leute dazu, man wurde kurz gefragt, ob das ok sei, und schwupps war man zu viert. Oder so. (An ungefähr diesem Punkt verlor ich die Übersicht, aber die braucht in solchen Momenten auch niemand.) Neben mir lag eine blonde Dame, wir waren beide mit je einem Mann beschäftigt. Wir Mädels griffen über unsere Köpfe, auf der Suche nach Halt am Bettuch oder einem Pfosten, und dabei fanden sich unsere Hände. Das war ein seltsamer, aber sehr schöner Moment, wir hielten uns fest, spürten die Erregung und die Lust der anderen direkt neben uns. Und das ganze mit Lachen und Spaß und sehr viel bayerisch 😀 Dabei musste ich auch einen netten Mann abwehren, der eine Frau zum Fisten suchte. Das war mir mit einem Unbekannten dann doch zu gefährlich.

Nach diesem gemeinsamen Moment verschwanden unsere Mitspieler unter die Dusche und mein Begleiter erfüllte mir den Wunsch, den vorher begonnenen Blowjob zu Ende zu bringen. Schon seit dem ersten Date, diesem Moment, in dem er meine Hand in seinen Schritt gezogen hatte, wollte ich ihn schmecken, und konnte es endlich <3

Dann verschwanden auch wir unter die Dusche und gingen das Buffet plündern.

“Und woher kommt ihr?“

Beim nächsten Rundgang landeten wir wieder in dem Zimmer mit dem Holzbett, nur gingen wir diesmal auf die obere Etage. Es war einiges los oben und unten, ein Stück neben uns vergnügten sich 2 Paare (Glaub ich… Ich sag ja, keine Übersicht.) und tauschten sich währenddessen darüber aus, welche Nationalitäten sich da gerade tummelten. So wurden wir in das Gespräch reingezogen und A, mutiger als ich, gesellte sich zu dieser Truppe und ich krabbelte natürlich hinterher.

Ich auf allen Vieren vor ihm, stieß A zu. Himmlisch <3 Sex mit ihm macht ungeheuer Spaß! Klar, es kommt auch auf die Technik an (die er beherrscht), aber dieses ausgefüllt sein ist unglaublich geil 🙂

Einer aus dieser Gruppe näherte sich langsam, griff erst nach meiner Hand, hielt mich ein paar Momente, und kniete sich dann so hin, dass ich ihn in den Mund nehmen konnte. OMG. Yes! Die innere Göttin jubilierte und strich dieses Thema von der Bucket List 😀 Und ich genoss einfach, auch als die beiden Herren die Position wechselten.

Der obere Bereich des Bettes leerte sich und wir lauschten noch den Orgasmen der Damen im unteren Bereich des Bettes, bevor wir uns Richtung Bar zurückzogen, um etwas zu trinken.

Das Gesicht des Mitspielers sah ich erst später in der Sitzecke, als er uns kurz ansprach. Vor lauter Genießen hatte ich den Blick nicht ein einziges mal gehoben.

Das Finale

Der Club leerte sich langsam und wir überlegten auch bereits zu gehen, zogen uns aber noch ein letztes mal auf die Matten zurück. Der Raum mit dem Metallbett. Den Porno ignorierte ich und widmete mich meinem Begleiter. Wir waren beide sehr erregt und ich krallte mich an den Bettrahmen über meinem Kopf als er begann mich zu ficken. Habe ich schon das Wort “ausgefüllt“ erwähnt? Hach <3 Nach kurzer Zeit näherte sich vorsichtig ein Zuschauer. Ich griff nach ihm, er nestelte an seiner Hose und kurz darauf hing sein Schwanz über meinem Gesicht. Ich nahm ihn in den Mund, soweit mir das möglich war. Zum einen war die Position nicht optimal, zum anderen machte die Größe seines besten Stückes das nicht viel einfacher. Die Herren tauschten Plätze, ich rutsche ein wenig nach vorne an die Bettkante und wir kamen zum Finale.

Dieser Moment, wenn das Denken aufgibt, weil die Sinne zu viel Input erleben. Ich war berauscht <3 Diese ganze Erregung und Lust, Stöhnen, Keuchen, Atmen, das schneller Zustoßen, tiefer, fester, schließlich das Kommen. Der Abend endete mit einem zufriedenen Unbekannten und nochmal A’s Geschmack in meinem Mund.

Als wir den Club verließen war die Musik schon abgedreht, es wurde aufgeräumt. Wir stießen in der Umkleide nochmal auf die Dame aus der ersten Szene, unterhielten uns kurz, machten uns dann auf den Heimweg. Es war ein wunderschöner Abend <3

Danke dafür 🙂

Blowjob & Mouthfuck

Diese beiden Begriffe beschreiben nicht dasselbe.

Ein Blowjob hat für mich etwas zärtliches, liebevolles. Ich küsse, lecke, lutsche einen für mich so wundervollem Körperteil, liebkose Deinen Schwanz zwischen meinen Lippen so gut ich es vermag. Dabei ist es mein Rhythmus in dem ich mich bewege. Ich versuche auf jede Deiner Regungen einzugehen, dennoch gebe ich den Takt vor, wenn sich meine Lippen über Deine Eichel, Deinen Schaft bewegen, ich zärtlich an Dir knabbere und an Deinen Eiern sauge. Dabei hoffe ich auf ein Stöhnen aus deinem Mund, ein lautes Atmen, ein Zeichen Deiner Lust. Ein Streicheln über meine Haare. Eine Hand auf meinem Rücken. Auf ein leises “Das fühlt sich gut an…“

Ein Mundfick ist das Gegenteil. Ich bin nur eine Körperöffnung, die genommen wird, die aber gleichzeitig versucht, über die Lippen und die Zunge diesen Fick für Dich noch schöner zu gestalten. Aber ich röchle, würge, schnappe nach Luft, Speichel läuft über meine Lippen, mein Kinn, tropft auf meine Brüste. Ich vermeide es zu schlucken, möchte Deine Bewegungen in mir nicht unterbrechen. Ich halte aus, atme erst, wenn der Körper es verlangt, kämpfe gegen den Würgereiz, halte den Ohrfeigen stand und klage nicht, wenn Du mir in den Mund spuckst.

In beiden Fällen schlucke ich Deinen Saft, sauge Dich auf, lecke Dich sauber. Und in beiden Fällen werde ich vor Lust und Geilheit zerfließen, werde nass und erregt vor Dir sitzen und wenn nicht laut, dann mit den Blicken um mehr betteln.

“Ich hoffe, du machst sowas jetzt häufiger.”*: Ein Date mit A

Es begann mit einer Phantasie meines Mannes, mit dem Wunsch, zuzusehen, wie ich mit einem anderen Mann schlafe. Und es führte zu einem Hotel-Date zu dritt am gestrigen Nachmittag/Abend.

Ich hatte unser Date A bereits Montag kennengelernt, Batman begegnete ihm erst gestern. Es kam leider nicht zu Aktivitäten zu dritt (Aber irgendwann, Fledermaus, irgendwann!), dennoch hatten wir unseren Spaß =)

Dieses Lächeln und das Leuchten in den Augen, als ich mich an meinem Mann festhielt, und A in mich stieß, werde ich nicht vergessen. Ebenso wie dieses Gefühl, ausgefüllt durch den Plug und den Schwanz… es tut mir leid, aber ich vermisse das einfach. Mir fehlt dieses bloße Gefickt werden ohne BDSM-Kontext und ich werde das hoffentlich in meinem Alltag für mich in den örtlichen Clubs finden. A wohnt, für mich nur in den Ferien erreichbar, ein paar hundert Kilometer entfernt, ebenso wie Batman.

Aber zurück zum Wesentlichen: Gestern Abend.

Mein Mann verabschiedete sich bald und so blieb ich mit A zurück. Wir gingen etwas essen, unterhielten uns, schliefen nochmal miteinander:

Ich habe den ganzen Tag über so kleine Flashbacks, habe kurz wieder dieses Gefühl von Dir über mir, in mir, höre Deine Stimme, spüre Deine Finger. Und ich möchte mehr! Ich war so kurz davor, zu kommen, war schon so weit oben, fühlte mich so gut bei Dir! Ich danke Dir dafür <3

Und ich danke auch Dir, Batman, für alles. Für Dich, für mich, für solche Gespräche und alles Andere =* Ich liebe dich.

Was blieb waren die Nachwehen heute. Für mich war der Abend gestern wunderschön, aber emotional anstrengend und sowas bekomme ich ein Tag später zu spüren. Im BDSM ist es vermutlich der Subdrop, bei mir schiebe ich es immer auf die Borderline-Ich-bin-so-emotional-Erkrankung. Erst der Flug, dann der Absturz. Aber ich habe damit gerechnet und mich darauf eingerichtet =) Ich finde es nur wichtig, es der Vollständigkeit halber zu erwähnen, weil auch dieser Teil gehört zu dieser Erfahrung dazu. Ich würde es trotzdem wieder tun. Ich werde es wieder tun 😉

*Das Zitat im Titel stammt von Batman =)

Komm für mich

Wir standen vor dem bereits bekannten Kino. Freude stieg in mir hoch, verbinde ich diesen Ort doch mit sehr schönen Erinnerungen. “Wenn wir gleich reingehen, senke den Blick. Kein Augenkontant zur Meute!“ “Ja, mein Herr.“ Dann nahm er meine Hand und der Abend begann.

Ich ging mit gesenktem Blick hinter ihm her, vorsichtig, um in diesem Halbdunkel nicht irgendwo hängenzubleiben. Links und rechts in meinem Blickfeld sah ich Schuhe und Hosenbeine, hörte leise Stimmen neben dem Porno-Gestöhne aus den Flachbildschirmen an den Wänden. Ich kannte das Kino zwar bereits, verlor aber dennoch in kürzester Zeit den Überblick und hatte, als er mich vor einer Wand abstellte, keine Ahnung, welche Wand genau ich da ansah. “Zieh dich aus!“, flüsterte er mir ins Ohr und ohne zu zögern gehorchte ich. Automatisch nahm ich meine Position ein, Hände gegen die Wand gestützt, Beine gespreizt, den Arsch präsentierend. Er griff mir zwischen die Beine, strich über die beginnende Feuchte. “Braves Mädchen.“ Ich lächelte kurz, konzentrierte mich aber dann wieder auf meine Haltung. Es dauerte ein wenig, bis der erste Schlag kam. Er fing langsam an, gab mir ein paar Schläge Zeit, mich zu finden. Schließlich kam die Ankündigung: “Zehn pro Seite, du zählst mit!“ Und so zählte ich mich durch das Set, mit jedem Schlag wurde die Stimme kleiner, der Atem größer, nur am Ende schrie ich kurz auf. Mein Hintern brannte elend, als er sanft darüber strich, um mich dann über den Rücken den Nacken hinauf zu streicheln. “Dreh dich um. Augen geschlossen.“ Gerne presste ich meinen Hintern gegen die kalte Wand. Die Arme verschränkte ich über meinem Kopf, das Kinn hochgezogen, damit meine Brüste frei zugänglich waren für jede Art Spielzeug. Aber die Schläge galten diesmal meinen Schamlippen. Erst vorsichtig, dann fester. Ich stöhnte, spürte, wie sie anschwollen, wie die körperliche Erregung nahezu erzwungen wurde. Das Blut pulsierte und ebenso meine Lust. Schweiß lief an mir herab, als er zwischen meine Beine fasste, mir die nassen Finger in den Mund schob. Gierig lutschte ich meinen Geschmack von seiner Hand.

“Warte kurz.“

Ich bebte. Wollte mehr. Wartete. Schließlich: “Geh ein Schritt vor, einen nach rechts. Perfekt. Ich habe den Dildo hinter dir befestigt. Beug dich langsam vor… Genau, da steht ein kleiner Hocker. Stütz dich da auf… Und jetzt fick dich!“ Er drückte mir seinen Daumen in den Mund und schob mich damit langsam nach hinten. Ich spürte den glitschigen Dildo zwischen meinen Arschbacken und schob mich langsam darüber. Ein Stöhnen entfuhr mir, als er in mich eindrang. Ich genoss diesen Moment, wiederholte dieses Eindringen, zwei, dreimal, bis ich ihn tiefer aufnahm. Nach kurzer Zeit gab sein Daumen den Rhythmus vor und ich gehorchte, lutschend, fickend, glitt ich hinab in meine Geilheit. Mehr. Tiefer. Fester! Plötzlich hörte ich das Summen des Vibrators, kurz darauf spürte ich ihn auch. Jemand drückte ihn fest auf meine Klitoris. Ich stöhnte auf, wand mich, Blitze schossen durch meinen Unterleib. “Öffne deine Augen.“

Der erste, den ich wahrnahm, war der Mann, der den Vibrator hielt. Er kniete auf einem Bein neben mir, eine Hand am Vibrator, die andere an seinem Schwanz. Dann sah ich die anderen. Sie standen in einem Halbkreis um uns, die Hosen geöffnet, ihre steifen Schwänze in den wachen Händen. “Wehe, du kommst. Mach weiter, biete ihnen eine Show!“ Und er drückte mich tief auf den Dildo. “Augenkontakt!“ schallte es, als ich die Augen wieder schließen wollte. Ich sag ihre Geilheit, ihre Erregung, während ich mich stöhnend fickte, und wurde dabei selbst immer geiler. Ich zuckte zusammen, wenn mich der Vibrator an den richtigen Stellen berührte, stöhnte laut auf, zitterte. “Wir machen das so: Du wirst dich gleich auf den Boden knien, die Beine gespreizt, und dich mit dem Vibrator bearbeiten. Und du darfst kommen. Nach allen anderen. Hast du verstanden?“ Ich nickte. “Gut. Dann komm.“ Der Helfer legte den Vibrator weg und ich entzog mich langsam dem Dildo. Leicht zittrig kniete ich mich hin und nahm den Vibrator in die Hand. “Oh, Moment, fast vergessen.“ Mein Herr ploppte den Dildo von der Wand und schob ihn unter meinen Arsch. Ich genoss das erneute Eindringen. Dann setze ich mich gerade hin, schaltete den Vibrator ein und öffnete den Mund. Mit einem “Meine Herren, nun sind Sie dran. Viel Vergnügen!“ erlaubte er ihnen endlich den Zutritt.

Eng standen sie um mich, ich sah nur noch Hosen, Finger und Schwänze. Ich roch die verschieden Gerüche, die unterschiedlichen Nuancen der Erregung, schmeckte unterschiedliche Männer, schluckte den Saft mehrerer Männer, die sich gleichzeitig in meinem Mund ergossen. Ich fickte mich selbst und wurde gefickt, wurde berührt und vollgespritzt und war einfach selig in diesem Moment, war nur noch Mund und Arsch, nur noch Lust. Und dann war da seine Stimme an meinem Ohr, sein “Komm für mich!“ und ich explodierte vor Lust, stöhnte, schrie sie beinahe heraus. Ich schob mich tief auf den Dildo, ließ den Vibrator fallen und nahm für die letzten Berührungen, die noch fehlten meine Finger. Ich wurde still, hielt die Luft an, baute die Spannung in mir auf und kam schlagartig. Ich griff nach seiner Hand und hielt mich fest, während die Wellen durch mich rauschten. Ich hörte nur mein eigenes Herz, die Augen so fest geschlossen, dass Sternchen aufblitzten, atmete, bebte, atmete und lächelte, zufrieden, erschöpft, aber glücklich.

#CircleOfFalbalus – Der zweite Kinobesuch aber vor allem: ein wunderschöner Abend

Gestern Abend war es so weit, wir gingen ein zweites Mal in das Pornokino. Ich hatte schon lange daran gedacht, hatte überlegt, vielleicht sogar mal alleine so ein Kino aufzusuchen. Dennoch war ich dann nervös, als wir den Laden betraten. Sofort fielen die Blicke auf mich und ich verschwand erstmal aufs WC. Atmen. Beruhigen. Gerade hinstellen, los jetzt. Wir hatten keine Augenbinde, also senkte ich den Blick. Es ist ein komisches Gefühl, diese Männer zu sehen, in diesem Moment wollte ich das einfach nicht.

Ich brauchte ein wenig Zeit, musste aber feststellen, dass ich an diesem Abend nicht wirklich in meinen Sub-Part fand. Gestern Abend tat ich das nicht für ihn, ich tat das für mich. Dennoch war ich für seine Präsenz dankbar, für jeden Schlag, jedes Wort in mein Ohr, jeden Griff in den Nacken, um mich näher an die Öffnung, den jeweiligen Schwanz tiefer in meinen Rachen zu drücken.

Ich saß nackt in der Kabine, mein Herr stand schräg hinter mir und die Tür stand offen. Wir hatten Zuschauer, ich hörte die leisen Kommentare, spürte irgendwann auch mal fremde Hände, und Gott, ich habe das so genossen! Das war wunderbar <3 Schon im Swingerclub fand ich Zuschauer spannend, die Idee, das es sie erregt mir zuzusehen kickt mich einfach ziemlich.

Wir blieben eine Stunde, den Rest des Abend widmeten wir dem Film “24/7 – The Passion of Life“ und den Unterhaltungen, die daraus entsprangen. Und dann war da noch ein wunderbarer Blowjob <3 (Zumindest ich fand ihn wunderbar :D)

Der ganze Abend war toll. Wir haben geredet und gelacht, haben Phantasien ausgelebt und ausgetauscht, hatten Spaß und sind müde ins Bett gefallen.

Vielen Dank, mein Herr, vielen Dank für alles was schon war und was noch kommt!

:*