Viermal Fesseln mit Fesselzeit (und ein bisschen auch mit Twin)

Prolog

Vor ein paar Wochen stellte ich ein Date in den Joy, in Fet, in die SZ. Ich suchte einen Spielpartner für Partys oder auch Zeit alleine, Schmerz und Sex, erreichbar, mit genug Zeit und Neugier ausgestattet. Was ich in dieses Gesuch mit voller Absicht nicht schrieb, war das Thema Shibari. Ich dachte mir, ok, du suchst einen dominanten Mann, der aber nicht auf diesen ganzen Exklusivitätskram besteht, der auch seine Dominanz nicht als gottgegebenes Recht versteht, dich auf die Knie zu nötigen, der alles ein wenig locker sieht, dennoch zuverlässig ist, mit deinem ganzen Emotionskram klarkommt… das könnte eh schon schwierig werden. Ersparen wir uns mal den Anspruch, dass er vielleicht noch einen Hang zum Seil hat.
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So nah – Ein Date mit #NHD

Es wurde Zeit. Unser letztes Treffen war schon länger her und ja, es wurde Zeit 🙂

Ich habe lange überlegt, was ich davon berichte.

Dass wir für 24 Stunden in ein BDSM-Apartment mit vielen, vielen Möglichkeiten verschwunden sind. Möbel und Spielzeuge plus zwei Spielkinder… „So nah – Ein Date mit #NHD“ weiterlesen

Latex und blaue Flecken – der BDSM-Stammtisch

Vor einer Woche traf sich zum letzten mal in diesem Jahr der örtliche BDSM-Talk-and-Play-Stammtisch.Wie immer gab es ein festes Gesprächsthema, diesmal ging es um Latex. Ein Urgestein der Gummi-Szene war zu Gast und erzählt uns viel über das Material. Der Vortrag war sehr spannend und hat mich neugierig gemacht, zumindest auf ein, zwei kleinere Teile, die ich gerne mal tragen würde, eine Maske und stabilere, dickere Handschuhe, als es sie im Gesundheitsbereich gibt. Bei größeren Latexflächen am Körper hätte ich schlicht Angst um meinen Kreislauf. Dennoch… spannendes Thema.

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Die innere Dienstkleidung – Eine stille GEP

Die Vorfreude war groß, die zweite GEP mit Twin, das Spielzeug war ausgewählt und bereit, die Seile lagen schon als Schmuck den ganzen Abend an meinem Körper. Und doch… es funktionierte einfach nicht.

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Das Eis bricht

Ich tauche langsam wieder auf aus meiner Tiefe. Ein schönes Bild. Klingt nach Kälte und Dunkelheit, das ist nur bedingt schön. Aber vor allem klingt es nach Stille. Depressionen sind bei mir unglaublich still, alles liegt brach und nichts lebt. Ich stehe in meiner Landschaft, unbeweglich und starr. Und gleichzeitig tobt ein Sturm, der einem die eigene Stimme entreißt und in den Ohren tobt, so laut, dass man die innere Stille nicht greifen kann.

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